Höttinger Au

Erzherzog Ferdinand II. ließ im 16. Jahrhundert dort, wo heute der Pulverturm steht, einen Tiergarten mit Lusthaus für die höfische Gesellschaft errichten, woran heute die Tiergartenstraße erinnert. Die eigens angelegte Straße besteht heute als Fürstenweg weiter und war einst eine Baumallee, was übrigens das Rundgemälde im Tirol Panorama am Bergisel deutlich zeigt.

Eine Kuriosität und kulturelle Besonderheit in der Höttinger Au sind fünf von ursprünglich sieben erhalten gebliebenen Bildstöcken entlang der Kranebitter Allee, die zur Kirche Mariä Heimsuchung führen und aus dem 17. Jahrhundert stammen. Sie wurden teilweise neu restauriert, bestehen aus Höttinger Breccie und sind mit Bildern der Rosenkranzgeheimnisse versehen.